Die erstmals für die Öffentlichkeit zugänglichen Trambrücken haben am Wochenende Zehntausende mobilisiert: Sowohl auf der Trambrücke über den Rhein als auch auf der Citadelle-Brücke über das Vauban-Becken in Straßburg rissen am Sonntag die Menschenströme kaum ab. Selbst den Sonnenuntergang am Sonntagabend ließen sich viele Kehler und Straßburger nicht entgehen. Auch das Baustellen-Picknick am Kehler Rheinufer war von Kehlern und Straßburgern so gut besucht, dass sich an den Verkaufsständen lange Schlangen bildeten; rund 1500 Menschen wurden insgesamt bewirtet. Schlange stehen war auch im Straßburger Coop-Gelände angesagt, wo allein am Samstag mehr als 20 000 Besucherinnen und Besucher gezählt wurden. Beim Street-Food-Festival mussten die Hungrigen auch am späteren Samstagabend noch lange warten, bis sie ihre Bestellungen aufgegeben konnten.
Die Oberbürgermeister von Straßburg und Kehl haben sich um 12.30 Uhr zu einer symbolischen Umarmung auf der Trambrücke getroffen. Roland Ries und Toni Vetrano näherten sich gemeinsam mit Gruppen von Bürgerinnen und Bürgern von beiden Rheinseiten der Brückenmitte, wo sich alle Beteiligten nach dem Vorbild der „free hugs“ umarmten. Anschließend nahmen sie am deutsch-französischen Picknick am Kehler Rheinufer teil und bedankten sich bei den Trambotschaftern, die beim Brückenfest erstmals mit ihrem Gesicht und eigenen Slogans für die Tram Werbung machten. Beide Oberbürgermeister gingen dabei darauf ein, wie wichtig dieser neue Brückenschlag zwischen Kehl und Straßburg in einer Zeit sei, in der in Europa wieder Grenzen geschlossen und mit Zäunen gesichert würden.
Roland Ries und Toni Vetrano, hatten sich bereits am Samstagnachmittag, gemeinsam mit ihren ersten Beigeordneten, Alain Fontanel und Harald Krapp, getroffen, um die Draisinen, mit denen man die künftige Tramstrecke befahren kann, zu testen. Sie überließen die mit Muskelkraft und durch einen Elektromotor angetriebenen Schienenfahrzeuge dann den wartenden Bürgerinnen und Bürgern und fuhren mit Fahrrädern über die Citadelle-Brücke vorbei an der künftigen Haltestelle Villa Rhein-Fischer zum Coop-Gelände.
Auf dem seit der Insolvenz der Coop seit 2012 brachliegenden Gelände besichtigten sie auf dem rund acht Hektar großen Areal die Gebäude, die Potential auch für grenzüberschreitende Kulturprojekte bergen könnten und trafen bei ihrem Rundgang auch mit Künstlern zusammen, die im Coop-Gelände bereits ihre Ateliers haben und sich mit unterschiedlichen Kunstprojekten am Brückenfest beteiligten.
Sowohl am Samstagabend als auch am Sonntag genossen zahlreiche Kehler und Straßburger noch die letzten Sonnenstrahlen und den Sonnenuntergang auf der Trambrücke über den Rhein - bevor sie bis voraussichtlich April 2017 wieder geschlossen wurde.
25.09.2016
Daten und Fakten zum Thema Flüchtlinge in Kehl sowie Informationen für ehrenamtliche Helfer sind auf der Internetpräsenz www.fluechtlingshilfe.kehl.de zusammengestellt.
Wer Familien von der anderen Rheinseite kennenlernen möchte, findet hier Kontakte.
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