Dienstjubiläen und Verabschiedungen

„Ihr Dienst an den Mitmenschen ist nicht selbstverständlich“: Stadt ehrt 15 Mitarbeitende

Gruppenbild auf der Kulturhausbühne
13 Mitarbeitende der Stadtverwaltung sind im Kulturhaus für ihr Dienstjubiläum geehrt beziehungsweise in den Ruhestand verabschiedet worden. Zwei Mitarbeitende fehlten.

Vier Jubilaren und neun Ruheständlerinnen und Ruheständlern haben Oberbürgermeister Wolfram Britz, der Personalratsvorsitzende Karlheinz Fimeyer und Personalchefin Vera Gaß für ihren langjährigen Einsatz zum Wohle der Stadt und ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern in einer kleinen Feierstunde im Kulturhaus gedankt. Zwei Mitarbeitende fehlten. 

Wie facettenreich die Tätigkeitsfelder bei der Stadt ist, zeigt sich auf der Ehrungsfeier. Im Publikum sitzen aktuelle und ehemalige Mitarbeitende aus dem Sozialwesen, dem Gemeindevollzugsdienst, dem Grundbuchamt, dem Rechnungsprüfungsamt, der Hauswirtschaft, dem Finanzwesen, der städtischen Wohnbau, aus dem Wasserturm und der Kläranlage. „Sie stellen und stellten sich aktiv in den Dienst Ihrer Mitmenschen“, lobt Oberbürgermeister Wolfram Britz die Ehrungsgäste. „Das ist keine Selbstverständlichkeit, auch wenn manchmal im Alltag der Eindruck entstehen kann.“ Als Unternehmen mit rund 850 Mitarbeitenden konkurriere die Stadtverwaltung längst auch um Fachkräftepersonal. Daher freue er sich umso mehr über Mitarbeiterehrungen für 25. oder 40. Dienstjubiläen. „Mein Dank gilt selbstverständlich auch den Kolleginnen und Kollegen, die ich in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden darf“, fügt er hinzu. Der Personalratsvorsitzende Karlheinz Fimeyer rechnet in seinem Grußwort vor, wie viel Arbeitsstunden die Jubilare und Ruheständlerinnen und Ruheständler bereits für die Stadt geleistet haben. Bei 25 Jahren in Vollzeit kommt er auf 40 000 Stunden, bei 40 Jahren auf 64 000 Stunden und bei 45 Jahren auf 72 000 Stunden. „Das ist gewaltig“, findet der Personalratsvorsitzende. Auch er dankt den Ehrungsgästen für ihre Zeit im öffentlichen Dienst. Den Ruheständlerinnen und Ruheständlern empfiehlt er, die neugewonnene Freizeit zu genießen: „Gestern lässt sich nicht nachholen und später kommt schneller, als man denkt.“ Musikalisch begleitet wurden die Ehrungen am Steinway-Flügel von Robin Kersic.

Ehrungen

  • Für 25 Dienstjahre: Dirk Pfetzinger, Isabell Scheer, Bernd Oehler und Harald Wieser.
  • Für 40 Dienstjahre: Andrea Niedermüller.

Verabschiedungen

In den Ruhestand entlassen wurden: Joachim Kubitza, Martine Scheuer, Norbert Westhäusler, Nevenka Albrecht, Elvira Haag, Silvia Wiegert, Anita Fien, Martina Lienert, Gudrun Bilz und Klaus Parotat.