Unmittelbar vor der erwarteten Einstufung Frankreichs als Hochinzidenzgebiet durch das Robert-Koch-Institut und die Bundesregierung haben sich die Oberbürgermeister von Straßburg und Kehl am Freitagmorgen (26. März) zu einem Austausch getroffen. Die Botschaft von Jeanne Barseghian und Toni Vetrano ist klar: Die Einschränkungen sowohl für Grenzpendler aber auch für Familien, die auf beide Rheinseiten verteilt sind, müssen so gering wie möglich bleiben. Sie begrüßen die Allgemeinverfügung des Ortenaukreises, die es Grenzpendlern aus der Eurométropole und dem Elsass erlaubt, den Rhein ohne Test zu überqueren, wenn sie sich unmittelbar nach ihrer Einreise testen lassen. Die Testpflicht für Pendler besteht danach zweimal pro Woche. Möglich sind sowohl ein PCR-Test als auch ein Antigen-Schnelltest.
Die Stadt Kehl wird ihre Testkapazitäten im städtischen Testzentrum in der Stadthalle erweitern; auf der Straßburger Rheinseite besteht die Möglichkeit, in fast jeder Apotheke einen Schnelltest zu bekommen oder sich in zahlreichen Laboren einen PCR-Test abnehmen zu lassen. Außerdem unterstützt die Feuerwehr bereits große Unternehmen bei der Einrichtung von eigenen Testzentren. Darüber hinaus bestehen Testkapazitäten in Apotheken und bei Ärzten.
„Wir sind vorbereitet“, erklärt Toni Vetrano und lobt in diesem Zusammenhang auch das Land. Das Regierungspräsidium Freiburg und das Land Baden-Württemberg hätten zugesagt, die Stadt bei der Einrichtung weiterer Testzentren zu unterstützen. Dabei geht es auch um Testkapazitäten für Lkw-Fahrer, welche von Frankreich her in die Ortenau kommen.
Wichtig ist den beiden Stadtoberhäuptern von Kehl und Straßburg auch, dass der Trambetrieb weitergeht, damit auch Pendler ohne eigenes Auto ihren Arbeitsplatz erreichen können und Schülerinnen und Schüler, die auf der jeweils anderen Rheinseite eine Schule besuchen, am Präsenzunterricht teilnehmen können.
Sollte es zu intensiven Grenzkontrollen kommen, möchten sich die beiden Oberbürgermeister dafür einsetzen, dass der Lkw- und der Pkw-Verkehr auf den beiden Fahrspuren separiert werden, um lange Wartezeiten für Grenzpendlerinnen und -pendler zu vermeiden.
26.03.2021
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