Montag, 22.04.2024 - Freitag, 19.07.2024 | 08.00 - 12.00 und 14.00 - 18.0 Katja Lüdtke "Blickfänge"
Kurzbeschreibung
Malerei - Collagen - Drucke | Katja Lüdtke geht intuitiv ans Werk. Auch mischt sie Städteansichten, Postkarten, Fotografien und Malereien zu Frappierendem.
Homepage kunstforum-kork.de
Veranstalter
Anita Frei-Krämer
Richard-Wagner-Str. 97
77694 Kehl
E-Mail anita.frei-kraemer@gmx.de
Telefon 07851-76338
Veranstaltungsort
Beschreibung
Auch wenn diese Bildwerke keine Schlagzeilen machen, sie bewirken dennoch Schmunzeln, Erstaunen oder sogar Bewunderung. Wie diese Werke mit leichter Hand gefertigt sind und sich über akademische Betrachtungsweisen hinwegsetzen – das ist schon der Rede wert.
Unkonventionell werden von der Offenburger Künstlerin, die auch Lehrerin an einer Brennpunktschule ist, die Bilder komponiert und mit vielfältigen Mitteln hergestellt. Sie verwendet eine besondere Papierart in einer robusten Stärke und nimmt sämtliches Zeichen- und Malmaterial in spontaner Weise in Gebrauch. Sie hat ihre Arbeitsweise oft erprobt und Sprachart und Ausdrucksweisen gefunden und gefestigt.
In der Umsetzung ihrer Gedanken und Assoziationen geht sie intuitiv ans Werk. Verhaltensweisen von Kindern und Erwachsenen begleitet sie durch Montagen nicht zusammenpassender Bildinhalte zu ironischen Bildaussagen. Da können Doppelungen des Motivs verschmitzt oder kritisierend in Augenschein genommen werden oder Montagen von vergrößerten Tierabbildungen oder Segmenten davon zu dadaistisch anmutenden Gebilden geformt werden. Auch mischt sie Städteansichten, Postkarten, Fotografien und Malereien zu frappierenden Ergebnissen. Eine überdimensionale Schnecke oder Schildkröten fahren mit dem Zug oder benutzen eine Stadtbrücke über einen Fluss. Der Absurditäten gibt es genug, dennoch verweisen sie oftmals auf wesentliche charakteristische Inhalte der postmodernen Lebensweise. Dokumente vergangener Zeiten wie Ansichtskarten verfremdet sie ebenfalls mit Elementen aus der Tierwelt. Das Aufbrechen von Zwängen stellt sich von selbst als Erkenntnis ein: Vielleicht Dinge im Alltag anders zu betrachten und zu behandeln.
Text: Anita Frei-Krämer
Unkonventionell werden von der Offenburger Künstlerin, die auch Lehrerin an einer Brennpunktschule ist, die Bilder komponiert und mit vielfältigen Mitteln hergestellt. Sie verwendet eine besondere Papierart in einer robusten Stärke und nimmt sämtliches Zeichen- und Malmaterial in spontaner Weise in Gebrauch. Sie hat ihre Arbeitsweise oft erprobt und Sprachart und Ausdrucksweisen gefunden und gefestigt.
In der Umsetzung ihrer Gedanken und Assoziationen geht sie intuitiv ans Werk. Verhaltensweisen von Kindern und Erwachsenen begleitet sie durch Montagen nicht zusammenpassender Bildinhalte zu ironischen Bildaussagen. Da können Doppelungen des Motivs verschmitzt oder kritisierend in Augenschein genommen werden oder Montagen von vergrößerten Tierabbildungen oder Segmenten davon zu dadaistisch anmutenden Gebilden geformt werden. Auch mischt sie Städteansichten, Postkarten, Fotografien und Malereien zu frappierenden Ergebnissen. Eine überdimensionale Schnecke oder Schildkröten fahren mit dem Zug oder benutzen eine Stadtbrücke über einen Fluss. Der Absurditäten gibt es genug, dennoch verweisen sie oftmals auf wesentliche charakteristische Inhalte der postmodernen Lebensweise. Dokumente vergangener Zeiten wie Ansichtskarten verfremdet sie ebenfalls mit Elementen aus der Tierwelt. Das Aufbrechen von Zwängen stellt sich von selbst als Erkenntnis ein: Vielleicht Dinge im Alltag anders zu betrachten und zu behandeln.
Text: Anita Frei-Krämer
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Kategorie
Ausstellung: KunstSamstag, 11.05.2024 - Montag, 30.09.2024 | ganztags Trait d’union - Bindestrich
Kurzbeschreibung
Kunst-Ausstellung im öffentlichen Raum
Plakat-Wand Kunst zum ersten mal auf beiden Rheinseiten
Plakat-Wand Kunst zum ersten mal auf beiden Rheinseiten
![Petr Beranek – Maria Martin : Hansjörg Schneider „Flattermann“ Petr Beranek – Maria Martin : Hansjörg Schneider „Flattermann“](/site/Kehl/get/documents/kehl/zmimg/ok/2024/04-maria-martin-petr-beranek_web.jpg)
PLAKAT WAND KUNST e.V. / Quinz’art
Beschreibung
Jeden Sommer verwandelt sich der Kehler Teil des Gartens der zwei Ufer in eine Kunstmeile.
Das Rheinufer wird jährlich etwa von Mai bis November mit neuen Werken des Vereins "PlakatWandKunst e.V" - ehemalige Künstlerinitiative "Kunst an der Plakatwand" - geschmückt.
Die Aktion wurde erstmals bei der Landesgartenschau im Jahr 2004 ins Leben gerufen und ist seitdem zu einer kleinen Tradition geworden.
2024 ermöglichte die Zusammenarbeit mit dem Strassburger Verein Quinz’art, die ursprüngliche Idee zu erweitern. Die Ausstellung großformatiger Gemälde ist nun auch im französischen Teil des Garten der zwei Ufer zu sehen, und die Werke wurden zum ersten mal auch direkt vor Ort gemalt
32 Künstler:innen aus Frankreich und Deutschland schufen 16 großformatige Werke in Duos im öffentlichen Raum mit der Intension einer Verbindung zwischen Literatur und bildender Kunst. Jedes Künstlerduo wählte ein oder zwei literarische Werke aus, die es bildnerisch interpretierte. Die ausgewählten Werke spiegeln das gesellschaftlichen und europäische Engagement der Künstler wider.
Die Ausstellung dieser großformatigen Gemälde wird den ganzen Sommer 2024 über im Garten der Zwei Ufer zu sehen sein.
Führungen durch die Ausstellung in deutscher und französischer Sprache :
Sonntag, 16. Juni 2024, 11 Uhr
Sonntag, 28. Juli 2024, 11 Uhr
Sonntag, 8. August 2024, 11 Uhr
Treffpunkt am Fuß der Fußgängerbrücke der zwei Ufer auf der französischen Seite.
Das Rheinufer wird jährlich etwa von Mai bis November mit neuen Werken des Vereins "PlakatWandKunst e.V" - ehemalige Künstlerinitiative "Kunst an der Plakatwand" - geschmückt.
Die Aktion wurde erstmals bei der Landesgartenschau im Jahr 2004 ins Leben gerufen und ist seitdem zu einer kleinen Tradition geworden.
2024 ermöglichte die Zusammenarbeit mit dem Strassburger Verein Quinz’art, die ursprüngliche Idee zu erweitern. Die Ausstellung großformatiger Gemälde ist nun auch im französischen Teil des Garten der zwei Ufer zu sehen, und die Werke wurden zum ersten mal auch direkt vor Ort gemalt
32 Künstler:innen aus Frankreich und Deutschland schufen 16 großformatige Werke in Duos im öffentlichen Raum mit der Intension einer Verbindung zwischen Literatur und bildender Kunst. Jedes Künstlerduo wählte ein oder zwei literarische Werke aus, die es bildnerisch interpretierte. Die ausgewählten Werke spiegeln das gesellschaftlichen und europäische Engagement der Künstler wider.
Die Ausstellung dieser großformatigen Gemälde wird den ganzen Sommer 2024 über im Garten der Zwei Ufer zu sehen sein.
Führungen durch die Ausstellung in deutscher und französischer Sprache :
Sonntag, 16. Juni 2024, 11 Uhr
Sonntag, 28. Juli 2024, 11 Uhr
Sonntag, 8. August 2024, 11 Uhr
Treffpunkt am Fuß der Fußgängerbrücke der zwei Ufer auf der französischen Seite.
Kategorien
Kategorie
Ausstellung: KunstFreitag, 07.06.2024 - Freitag, 26.07.2024 | 17:00 Uhr Kehl - meine Heimat am Rhein
Kurzbeschreibung
Ausstellung von Motiven des Malers Julius Gutekunst - Vernissage am 7. Juni, 17 Uhr
Homepage www.historischer-verein-kehl.de
Beschreibung
Julius Gutekunst (1883-1966), "Maler der Heimat", geboren und aufgewachsen in Kehl, war ein Nachkomme der künstlerisch renommierten Haiterbach-Linie der Familie. Er erlernte das Malerhandwerk und machte seinen Meister in der Dekorationsmalerei. Von dort war es ein kurzer Weg zur Kunstmalerei. Die Ausstellung zeigt 38 Bilder aus seinem umfangreichen Werk.
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Ausstellung: KunstDonnerstag, 20.06.2024 | 16.00 - 19.00 Uhr Beim Namen nennen
Kurzbeschreibung
Am Weltflüchtlingstag, dem 20. Juni, erinnern wir an den Mut und die Würde der Menschen auf der Flucht, und an ihre unaufhebbaren Menschenrechte.
Homepage www.beimnamennennen.ch/city/kehl
Beschreibung
Seit 1993 sind mehr als 60.000 Menschen beim Versuch, nach Europa zu flüchten, gestorben. Sie verloren ihr Leben im Meer, an den europäischen Außengrenzen, in Lastwagen, in Wäldern auf der Suche nach einem sicheren Ort. Männer, Frauen, Jugendliche, Kinder, Babys. Durch die aktuelle europäische Flüchtlingspolitik verschärft sich die Lage an den Grenzen derzeit weiter.
Mit einem Mahnmal aus den Namen gedenken wir der Opfer und protestieren öffentlich gegen die unhaltbare Situation.
In der Kehler Stadtmitte lassen wir in diesem Jahr erneut gemeinsam ein solches Mahnmal entstehen: die Installation „Beim Namen nennen“.
Wir beschreiben Stoff-Streifen mit den Namen und Todesumständen der Geflüchteten und befestigen sie an der Außenfassade der Friedenskirche. So erinnern sie uns an die auf der Flucht Verstorbenen und ihr Leid.
Mit einem Mahnmal aus den Namen gedenken wir der Opfer und protestieren öffentlich gegen die unhaltbare Situation.
In der Kehler Stadtmitte lassen wir in diesem Jahr erneut gemeinsam ein solches Mahnmal entstehen: die Installation „Beim Namen nennen“.
Wir beschreiben Stoff-Streifen mit den Namen und Todesumständen der Geflüchteten und befestigen sie an der Außenfassade der Friedenskirche. So erinnern sie uns an die auf der Flucht Verstorbenen und ihr Leid.