Gedanken zur gesellschaftlichen Realität im öffentlichen Raum
Zwischen künstlerischer Aufklärung und der eigenen Perspektive
Das Kulturbüro Kehl präsentiert eine neue Ausstellung, die sich mit den Themen „Dritter Ort“, „Öffentlicher Raum“ „Schutz“ und „Zerstörung“ auseinandersetzt. Unter dem Titel „Zwischen künstlerischer Aufklärung und der eigenen Perspektive“ entsteht ein Dialog zwischen Kunst und gesellschaftlicher Realität. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, ihre eigene Sicht auf Kultur zu hinterfragen. Durch verschiedene Kunstwerke – wie Zeichnungen, Texte, Fotos und interaktive Elemente – wird gezeigt, wie der öffentliche Raum ein Ort für Begegnungen sein kann, aber auch ein Ziel für Vandalismus wird. Dadurch wird die Bedeutung von gemeinsam genutzten Flächen im sozialen Kontext hinterfragt. Die Ausstellung soll außerdem zum Nachdenken anregen: Was macht öffentliche Orte wie ein Kulturhaus schützenswert? Und wie können Einzelne und Gemeinschaften dazu beitragen, diese Orte mitzugestalten?
Die Ausstellung ist vom 23.06 bis zum 27.07 im Kulturhaus zu sehen.
Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 20 Uhr und Samstag von 8.30 Uhr bis 13. 30 Uhr.
Der Eintritt ist kostenlos.
Fragen werden gerne unter L.gross@stadt-kehl.de beantwortet.
Die Ausstellung findet im Rahmen der Kampagne „Dasselbe in Bunt – vielfältiges Miteinander statt rechtlicher Grauzone“ statt, die aus einem Projekt des Freiwilligen Soziales Jahres im Kulturbüro entstand. Ziel der Kampagne ist es, öffentliche Sensibilisierung zum Thema Sachbeschädigung mit dem Konzept vom „Dritten Ortes“ zu verbinden und damit neben dem Aufklärungsaspekt auch das Kulturhaus als Ort der Begegnung vorzustellen und gemeinsam zu gestalten.