Montag, 30.10.2023 - Freitag, 19.01.2024 | 8.00 Uhr Andreas Fahr und Clemens Seitz "Form und Struktur"
Kurzbeschreibung
Unikatdruck und Photographie treffen sich in einer Welt voller Schönheit
Homepage kunstforum-kork.de
Veranstalter
Anita Frei-Krämer
Richard-Wagner-Str. 97
77694 Kehl
E-Mail anita.frei-kraemer@gmx.de
Telefon 07851-76338
Veranstaltungsort
Beschreibung
Eine Wunderwelt entfaltet in dieser Ausstellung ihre Aura und Wirkung. Beide Künstler zaubern aus einfachen Formen und Strukturen Exponate einer abstrakt anmutenden Welt voller Schönheit. Sie zeigen fragmentarische Stücke, deren Entschlüsselung nicht nur den Sehsinn erfordert. Beide Urheber gestalten als Handwerker ihre Bilderzeugnisse mit großer Leidenschaft und Könnerschaft.
Andreas Fahr aus Offenburg bildet mit seinen Arbeiten Gegenstände wie z.B. eine Posaune ab, die er in zwei Farben jeweils die entgegengesetzte Position einnehmen lässt und dadurch eine Spiegelung erzeugt. Das Schneiden in Holz dieser Umrisse und auch der Abdruck auf gilbendem dünnem Holz verleiht diesem Werk eine sehr sinnliche Ausstrahlung, was ihm auch bei anderen Bildern gelingt. Das Reduzieren auf einfache Strukturen bei der Darstellung von Gebäuden oder Stadtansichten als auch Bewegungsstudien von Figurinen ist technikbedingt, aber auch gewolltes Handeln. Durch Schneiden, Ritzen oder Abdruckpressen von textilen oder organischen Materialien wie Weinblätter bringt Andreas Fahr durch die Wahl des zu bedruckenden Untergrundes und dem Mischen der Farben Unikatdrucke hervor, das heißt es sind einmalige Grafiken. Es braucht geduldiges Arbeiten für die Schaffung dieser Drucke. Sehr gut lässt sich das an den drei- bis vierfarbigen Würfelkonstruktionen ablesen, die präzise in ihrer rahmenartigen Form variiert wurden.
Clemens Seitz aus Freiburg bedient sich einer anderen Technik, der Digitalphotographie. Ausschnitte von Landschaftsformationen wie z.B. Berghügel oder Bäume auf Wiesen, sämtliche Elemente der Botanik finden sein Interesse und werden zum Motiv von Schwarzweiß- oder Farbphotographien. Clemens Seitz scannt und bearbeitet die Aufnahmen, selektiert dabei als Makrophotographie die facettenreiche Pflanzenwelt und bricht das Vorgefundene in seiner Struktur auf. Er stellt die Architekturen sowohl einer schneebedeckten Baumkrone wie auch von Grasbodenlineaturen dar. Sozusagen die Baupläne des Lebendigen sind die Extrakte und Essenz seiner Sichtweise. Die Pflanzenkraft findet dabei Ausdruck in den unzähligen Formen. Strukturen der Oberflächen werden schöpferische Kunst und geraten nicht zur Illustration der wissenschaftlichen Betrachtung.
Text: Anita Frei-Krämer
Andreas Fahr aus Offenburg bildet mit seinen Arbeiten Gegenstände wie z.B. eine Posaune ab, die er in zwei Farben jeweils die entgegengesetzte Position einnehmen lässt und dadurch eine Spiegelung erzeugt. Das Schneiden in Holz dieser Umrisse und auch der Abdruck auf gilbendem dünnem Holz verleiht diesem Werk eine sehr sinnliche Ausstrahlung, was ihm auch bei anderen Bildern gelingt. Das Reduzieren auf einfache Strukturen bei der Darstellung von Gebäuden oder Stadtansichten als auch Bewegungsstudien von Figurinen ist technikbedingt, aber auch gewolltes Handeln. Durch Schneiden, Ritzen oder Abdruckpressen von textilen oder organischen Materialien wie Weinblätter bringt Andreas Fahr durch die Wahl des zu bedruckenden Untergrundes und dem Mischen der Farben Unikatdrucke hervor, das heißt es sind einmalige Grafiken. Es braucht geduldiges Arbeiten für die Schaffung dieser Drucke. Sehr gut lässt sich das an den drei- bis vierfarbigen Würfelkonstruktionen ablesen, die präzise in ihrer rahmenartigen Form variiert wurden.
Clemens Seitz aus Freiburg bedient sich einer anderen Technik, der Digitalphotographie. Ausschnitte von Landschaftsformationen wie z.B. Berghügel oder Bäume auf Wiesen, sämtliche Elemente der Botanik finden sein Interesse und werden zum Motiv von Schwarzweiß- oder Farbphotographien. Clemens Seitz scannt und bearbeitet die Aufnahmen, selektiert dabei als Makrophotographie die facettenreiche Pflanzenwelt und bricht das Vorgefundene in seiner Struktur auf. Er stellt die Architekturen sowohl einer schneebedeckten Baumkrone wie auch von Grasbodenlineaturen dar. Sozusagen die Baupläne des Lebendigen sind die Extrakte und Essenz seiner Sichtweise. Die Pflanzenkraft findet dabei Ausdruck in den unzähligen Formen. Strukturen der Oberflächen werden schöpferische Kunst und geraten nicht zur Illustration der wissenschaftlichen Betrachtung.
Text: Anita Frei-Krämer
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Ausstellung: KunstFreitag, 01.03.2024 - Freitag, 31.05.2024 | 8.30-20.30 - Sa. bis 14.00 Uhr HOCHSTAPLER · TRUNKENBOLDE · SCHNÜFFLER ...und andere verrückte Schmetterlinge
Kurzbeschreibung
Eine Fotoausstellung von INGO ARNDT
44 Einzelbilder mit zweisprachigen Bildunterschriften in Deutsch und Englisch.
Dazu ein vielfältiges Begleitprogramm
44 Einzelbilder mit zweisprachigen Bildunterschriften in Deutsch und Englisch.
Dazu ein vielfältiges Begleitprogramm

Foto: Ingo Arndt
Veranstalter
Kulturbüro Kehl
Am Läger 12
77694 Kehl
E-Mail kulturbuero@stadt-kehl.de
Telefon 07851/88 2602
Fax 07851/88 2601
Beschreibung
Schmetterlingen bilden mit knapp 160.000 beschriebenen Arten, nach den Käfern, die artenreichste Insektenordnung und gehören mit ihrer zerbrechlichen Schönheit zu den großen Sympathieträgern im Tierreich.
Das ist bekannt.
Aber wer weiß schon, dass es unter ihnen auch Dauerläufer, Trunkenbolde, Hochstapler, Taucher und sogar „sprechende“ Schmetterlinge gibt? Und das direkt vor unserer Haustür!
Mit spektakulären Fotografien lüftet Ingo Arndt diese und viele weitere Geheimnisse aus der Welt der Schmetterlinge. Neben dem hohen Maß an Bildästhetik und vielen spannenden Texten des bekannten Autors Claus-Peter Lieckfeld eröffnet diese Ausstellung eine Welt, die uns wieder einmal staunen lässt
INGO ARNDT ist einer der international bekanntesten Tier- und Naturfotografen. Seine Bilder haben große Anerkennung gefunden und werden weltweit in Magazinen wie National Geographic, GEO, BBC Wildlife oder Terre Sauvage veröffentlicht.
Das ist bekannt.
Aber wer weiß schon, dass es unter ihnen auch Dauerläufer, Trunkenbolde, Hochstapler, Taucher und sogar „sprechende“ Schmetterlinge gibt? Und das direkt vor unserer Haustür!
Mit spektakulären Fotografien lüftet Ingo Arndt diese und viele weitere Geheimnisse aus der Welt der Schmetterlinge. Neben dem hohen Maß an Bildästhetik und vielen spannenden Texten des bekannten Autors Claus-Peter Lieckfeld eröffnet diese Ausstellung eine Welt, die uns wieder einmal staunen lässt
INGO ARNDT ist einer der international bekanntesten Tier- und Naturfotografen. Seine Bilder haben große Anerkennung gefunden und werden weltweit in Magazinen wie National Geographic, GEO, BBC Wildlife oder Terre Sauvage veröffentlicht.