Stadtnachrichten

Pressemodul

Mitteilung vom 24. November 2024

Unternehmertreffen mit OB

Wie gelingt es Unternehmen heute, an ihre wichtigste Ressource zu kommen, also Auszubildende und Fachkräfte zu gewinnen? Diese Frage war schnell das bestimmende Thema des ersten Unternehmertreffs im Kehler Süden mit Oberbürgermeister Wolfram Britz, den Ortsvorstehern Heinz Rith (Goldscheuer) und Volker Lutz (Hohnhurst) sowie Wirtschaftsförderin Fiona Härtel. So unterschiedliche Wege die Firmen auch beschreiten, Einigkeit bestand darin: „Offline geht nichts mehr.“ Vor allem Jugendliche müssen dort aufgesucht werden, wo sie sich aufhalten: in den sozialen Netzwerken. LED-Tafeln an den Ortseingängen und persönliche Begegnungen wären aus Sicht der Unternehmen in den südlichen Ortschaften willkommene Ergänzungen.
Zum ersten Mal hat ein Unternehmertreffen mit OB Wolfram Britz und Wirtschaftsförderin Fiona Härtel in den südlichen Ortschaften, also Goldscheuer und Hohnhurst, stattgefunden. Der Austausch soll nun jährlich stattfinden.

Mitteilung vom 08. November 2024

Flucht – gestern und heute

80 Jahre ist es (am 23. November) her, dass alle Kehlerinnen und Kehler binnen weniger Stunden zu Flüchtlingen wurden: Am Tag der Befreiung Straßburgs von der Nazi-Herrschaft durch die Alliierten und die französische Armee mussten sie ihre Häuser und ihre Stadt überstürzt verlassen. In der Gedenkstunde zum Volkstrauertag am 17. November schlugen die Mitglieder der Zeitzeugen-AG des Einstein-Gymnasiums mit einem Video und Oberbürgermeister Wolfram Britz in seiner Rede den Bogen von der Vergangenheit zur Gegenwart: Flucht – gestern und heute. Außerdem stellten die Jugendlichen mit drei neuen Graffiti-Wänden und einer Hörstation vor, wie sie die Umgestaltung der Kriegsgräberstätte in Kooperation mit der Stadt im dritten Jahr fortgesetzt haben. (mit Videos)
Flucht - gestern und heute lautet das Thema des Videos, in dem Schülerinnen und Schüler des Einstein-Gymnasiums Berichte von Zeitzeugen der Evakuierung Kehls denen von jungen Geflüchteten aus Syrien und der Ukraine gegenüberstellen.

Mitteilung vom 06. November 2024

Erbbaurecht

Damit sich unter anderem auch junge Familien das Wohnen im eigenen Heim leisten können, möchte die Stadtverwaltung Grundstücke, anstatt sie zu verkaufen, verstärkt über das Erbbaurecht vergeben. Weil dieses Instrument vermehrt genutzt werden soll, um Menschen Wohnraum zu bezahlbaren Konditionen bereitzustellen, ist die Stadt Kehl dem Deutschen Erbbaurechtsverband beigetreten.
Auch in Schneeflären vergibt die Stadt Grundstücke über das Erbbaurecht.

Mitteilung vom 16. Oktober 2024

Schutterhaus Kehl-Dorf

Ein barrierefreier Bau mit eigener Küche, Sanitäranlagen und etwa 50 Quadratmetern Fläche steht den Bewohnerinnen und Bewohnern in Kehl-Dorf seit kurzem zur Verfügung. Oberbürgermeister Wolfram Britz, der Geschäftsführer der städtischen Wohnbau, Jurij Kern, die kommissarische Leiterin des Fachbereichs Bildung, Soziales und Kultur, Binja Frick, Melanie Frühe, Leiterin des Bereichs Stadtteil- und Sozialraumentwicklung sowie Stefanie Studer von der Gemeinwesenarbeit Kreuzmatt und Kehl-Dorf freuten sich am vergangenen Mittwoch (9. Oktober) darüber das „Schutterhaus“ einzuweihen.
Das Schutterhaus bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern von Kehl-Dorf unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten. 

Mitteilung vom 10. Oktober 2024

Melanie Frühe

Der Bereich Stadtteil- und Sozialraumentwicklung hat eine neue Leitung: Melanie Frühe steht seit dem 1. September an der Spitze der Kehler Gemeinwesenarbeit sowie des Anker36 und des Frauen- und Familienzentrums.
Melanie Frühe möchte die Angebote der Kehler Gemeinwesenarbeit und des Frauen- und Familienzentrums bekannter machen.  

Mitteilung vom 22. September 2024

Feuerwehrhaus Bodersweier

„Der Bau dieses Hauses war für uns eine gewaltige und kräftezehrende Herausforderung“, leitete Feuerwehrkommandant Viktor Liehr seine Rede zur offiziellen Einweihung des Feuerwehrhauses Bodersweier ein. Doch Ende gut, alles gut: Am Sonntag, 22. September, konnte dem Ausrückbereich Bodersweier/Querbach/Zierolshofen ein modernes und nachhaltiges Haus übergeben werden, das für die gesamte Kehler Feuerwehr optimale Bedingungen für die Aus- und Weiterbildung bietet. In das Mannschaftsgebäude, die Fahrzeughalle, die zugehörige Technik und den Übungsturm investierte die Stadt Kehl die stolze Summe von 3,6 Millionen Euro.
Die Einweihung des neuen Feuerwehrhauses in Bodersweier am Sonntag (22. September) war ein großes Fest, an dem auch Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher aus der Nachbarschaft teilnahmen. Vordere Reihe von rechts: Oberbürgermeister Wolfram Britz, Michael Heitzmann, Leiter des städtischen Gebäudemanagements, Abteilungskommandant Stefan Hetzel, Manfred Kropp, Ortsvorsteher von Bodersweier und Feuerwehrkommandant Viktor Liehr. Dahinter von rechts: Heinz Haag, Ortsvorsteher von Querbach, Annemarie Ehrhardt, Ortsvorsteherin von Zierolshofen, Sanja Tömmes, Ortsvorsteherin von Auenheim, Heinz Faulhaber, Ortsvorsteher von Leutesheim und Thomas Wuttke, Erster Beigeordneter der Stadt Kehl.

Mitteilung vom 18. September 2024

Videoüberwachung

Der Kehler Schulcampus wird videoüberwacht: Neun Kameras beobachten außerhalb der Schulzeiten, was im Bereich ums Einstein-Gymnasium und die Tulla-Realschule passiert. Der Grund: Immer wieder wurden in der Vergangenheit an beiden Schulen Scheiben eingeschlagen, Tischtennisplatten oder Schulmobiliar beschädigt. Mehrere 10 000 Euro Sachschaden sind dadurch bereits entstanden.
Außerhalb der Schulzeiten wird der Schulcampus videoüberwacht, nachdem es dort immer wieder zu erheblichen Sachbeschädigungen kam.

Mitteilung vom 17. September 2024

Ein buntes Fest

Es war (fast) wie ein Tag Gartenschau: Mit einem großen bunten Fest haben Kehlerinnen und Straßburger, Straßburgerinnen und Kehler am Samstag (14. September) das 20-jährige Bestehen des 2004 eröffneten Gartens der zwei Ufer und der Passerelle gefeiert. Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen kamen dabei auf ihre Kosten. Die Straßburger Oberbürgermeisterin Jeanne Barseghian und ihr Kehler Amtskollege Wolfram Britz erinnerten an die schwierige Entstehungsgeschichte von Garten und Brücke, die heute Orte der Begegnung sind, die aus dem rheinüberschreitenden Lebensraum nicht mehr wegzudenken sind. Gleichzeitig machten sie deutlich, dass Grenzkontrollen die Mobilität und das Zusammenleben nicht beeinträchtigen dürften.
Kehl und Straßburg leben Europa und werden sich davon auch von Grenzkontrollen nicht abhalten lassen.

Mitteilung vom 03. September 2024

Kinder brauchen Sport

Sich zusammen bewegen und das am besten im Freien. Dafür steht die Initiative „Kinder brauchen Sport“. Während der Corona-Pandemie gemeinsam vom Haus der Jugend und Frank Riebel, damaliger Geschäftsführer des Intersport Hahn, ins Leben gerufen, können Mädchen und Jungen sich an verschiedenen Sportstationen austoben. Nun ist ein weiteres Spielgerät dazu gekommen: Die Badischen Stahlwerke haben dem Projekt eine mobile Tischtennisplatte als ständige Leihgabe übergeben.
Lange dauerte es nicht bis die Mitarbeiterkinder der Badischen Stahlwerke die neue Tischtennisplatte beim Spieletag im Haus der Jugend einweihten.

Mitteilung vom 02. September 2024

Neue Gesichter

Für 30 Menschen im Alter von 16 bis 43 Jahren hat am heutigen Montag (2. September) ein neuer Abschnitt in ihrem Berufsleben begonnen. Sie starten bei der Stadt eine Ausbildung, ein Freiwilligenjahr, ein Anerkennungs- oder Einführungspraktikum. Einige kommen frisch von der Schule, andere wagen einen Quereinstieg. Bei einer Willkommensveranstaltung im Bürgersaal des Rathauses begrüßten der Erste Beigeordnete Thomas Wuttke sowie die Leiterin des Bereichs Personal und Organisation, Vera Gaß, die neuen Kolleginnen und Kollegen.  
30 neue Gesichter durften der Erste Beigeordnete Thomas Wuttke und die Leiterin des Bereichs Personal und Organisation, Vera Gaß, im Rathaus willkommen heißen.

Mitteilung vom 29. August 2024

Fledermäuse im Hallenbad

Das marode Kehler Hallenbad ist seit 2017 geschlossen, wurde in der Neujahrsnacht 2022/2023 in Brand gesteckt, seither wurden mehrere Scheiben eingeschlagen, doch das Gebäude steht immer noch. Und dafür gibt es einen geflügelten Grund: Schätzungsweise rund 900 streng geschützte Fledermäuse sind durch Aufbrüche im Beton geschlüpft und haben sich hinter der Fassade gemütlich eingerichtet. Die Technischen Dienste Kehl (TDK), die für die Bäder zuständig sind, bieten den Nachtschwärmern nun neue Quartiere an.
Die oberen fünf Module sind Wochenstuben für Fledermäuse, das größere einzelne Modul taugt als Winterquartier.

Mitteilung vom 29. August 2024

Kulturförderung

Konzerte, Ausstellungen oder Theateraufführungen: Wer im kommenden Jahr ein Kulturprojekt organisieren möchte, kann beim Kulturbüro ab sofort einen Antrag auf Förderung stellen. Für das Jahr 2025 stehen hierfür voraussichtlich erneut 10 000 Euro zur Verfügung. Eine Jury entscheidet darüber, welche Projekte unterstützt werden.
Dem Kulturbüro stehen für das Jahr 2025 voraussichtlich 10 000 Euro zur Förderung von Kulturprojekten zur Verfügung.

Mitteilung vom 28. August 2024

Waffenkontrollen

„Wir haben“, sagt Patrick Stork, „ein sehr strenges Waffengesetz in Deutschland“. Der Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) der Stadtverwaltung muss es wissen: Schließlich macht er (oder einer seiner Kollegen) im Durchschnitt pro Jahr 70 bis 100 Hausbesuche bei den insgesamt 306 Kehlern und Kehlerinnen, die zusammen 2261 sogenannte erlaubnispflichtige Waffen besitzen. Überprüft wird dabei jede einzelne Waffe, außerdem erfolgt der Abgleich der Waffenliste mit der Waffenbesitzkarte. Die Kontrolle, bei der auch Munition und vor allem der Waffenschrank in Augenschein genommen werden, kann, je nach Anzahl der Waffen, unterschiedlich lange dauern. (Ein Interview mit Patrick Stork findet sich im Podcast )
Patrick Stork vom Kommunalen Ordnungsdienst kontrolliert sorgfältig Waffe für Waffe. 

Mitteilung vom 23. August 2024

Natascha Kaiser

Wohin sie auch kommt, sie wird begrüßt wie eine alte Bekannte. Für Natascha Kaiser schließt sich am 1. Dezember ein Kreis: Wenn sie die Leitung des städtischen Fachbereichs Bildung, Soziales und Kultur übernimmt, kehrt sie dorthin zurück, wo ihre berufliche Laufbahn am 1. Januar 1997 begann. „Es ist wie heimkommen“, sagt die 52-Jährige. Nach „jahrelanger persönlicher und fachlicher Weiterentwicklung und Förderung meiner selbst“ möchte sie mit einem motivierten Team die soziale Stadtentwicklung positiv beeinflussen.
Natascha Kaiser (links) wurde auch beim Ferienprogramm im Haus der Jugend begrüßt wie eine alte Bekannte und war sofort mitten im Geschehen. Vom 1. Dezember an leitet sie den Fachbereich Bildung, Soziales und Kultur.

Mitteilung vom 19. Juni 2024

Eidechsenmalbuch

Mit einem Malbuch möchte die Stabstelle Nachhaltige Stadtentwicklung Kinder im Vorschulalter am Beispiel der Mauereidechse für das Thema Artenvielfalt sensibilisieren. Denn: Auch wenn der Anblick der possierlichen Schuppenträger in der Rheinstadt keine Seltenheit ist, stehen sie dennoch auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten.
Eine Eidechse vor dem Zugang zum Garten der zwei Ufer
Weil Lebensraum schwindet, sind auch Eidechsenpopulationen bedroht.

Mitteilung vom 04. Mai 2024

Georg-Krämer-Platz eröffnet

Marlen hat eine neue Ortsmitte – und einen Lehrpfad zur Dorf- und Revolutionsgeschichte: Am Samstagmorgen (4.Mai) ist der etwa 3000 Quadratmeter große Platz mit Spielskulptur, Himmelsliegen, Bänken und fünf Geschichtsstelen offiziell eröffnet worden. Dass die Gestaltung in „großartiger Weise“ gelungen ist, wie der Goldscheuerer Ortsvorsteher Richard Schüler lobte, ist dem Zusammenwirken mehrerer Beteiligter zu verdanken, sagte Kehls Erster Beigeordneter Thomas Wuttke. Der Künstler und Grafiker Reinhold Schäfer stellte seine Gestaltung der Stellen dar; Hans Roser, Vorsitzender des Vereins für Heimatpflege, machte deutlich, warum der neue Platz dem einstigen Marlener Adlerwirt gewidmet ist.
Der Künstler und Grafiker Reinhold Schäfer erklärt, wie er die Bilder für die Stelen von Hand gezeichnet hat.

Mitteilung vom 11. April 2024

Deutsch-französische Kinderkrippe

Seit zehn Jahren gibt es im Straßburger Rheinhafenviertel, nur wenige Meter von der Trambrücke entfernt, die deutsch-französische, grenzüberschreitende Kinderkrippe. Was im April 2014 als Pionierprojekt der Städte Straßburg und Kehl begann, hat sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt, die im Aachener Vertrag Erwähnung findet und selbst in der EU-Kommission in Brüssel als exemplarisch gilt. Am Freitag (12. April) wurde mit einem Fest für Kinder und Eltern Geburtstag gefeiert.
Seit zehn Jahren wachsen in der deutsch-französischen, grenzüberschreitenden Kinderkrippe je 30 Kinder aus Kehler und aus Straßburger Familien gemeinsam auf.

Mitteilung vom 22. Februar 2024

Tigermücke

Die gute Nachricht zuerst: Die Tigermücke wird von Frühjahr bis Herbst in Kehl erneut bekämpft – allerdings mit einem veränderten Konzept. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am Mittwoch (21. Februar) so beschlossen. Die schlechte Nachricht: Obwohl im vergangenen Jahr gegen die aggressiven tagaktiven Steckmücken vorgegangen wurde, haben sie sich in Kehl weiter ausgebreitet.
Ein besonderer Plagegeist: die asiatische Tigermücke. Foto: B. Pluskota (KABS)

Mitteilung vom 01. Februar 2024

Neuer Ort der Begegnung

Im Kaleidoscoop ist alles deutsch-französisch: Nur eine Tramstation vom Kehler Bahnhof und nur wenige Meter vom Straßburger Rheinufer entfernt, ist auf 2800 Quadratmetern Fläche ein rheinüberschreitender Begegnungsort entstanden, der sich mehr und mehr mit Leben füllt. Einwohnerinnen und Einwohner von beiden Rheinseiten arbeiten hier in Coworking-Räumen Seite an Seite, treiben Sport, treffen sich im Café L‘Ancrage, informieren oder besprechen sich im rheinübergreifenden Ressourcenzentrum, nutzen kulturelle Angebote oder kaufen nachhaltig ein (Video am Ende des Textes).
Auf 2800 Quadratmetern Fläche ist auf zwei Stockwerke verteilt ein neuer deutsch-französischer Ort der Begegnung entstanden.

Mitteilung vom 02. Januar 2024

Jahresschrift 2023

Erstmals legt die Stadt Kehl ihre Jahresschrift in digitaler Form als sogenanntes Flipbook vor. Vom Umfang her steht die digitale Jahresschrift der gedruckten in nichts nach: Auf 167 Seiten sind die aus Sicht der Stadtverwaltung wichtigen Ereignisse des Jahres 2023 zusammengefasst. Das Besondere: Videos – zum Beispiel über den Landesfeuerwehrtag – sind ebenso eingebunden wie Podcastbeiträge zu ausgewählten Themen. Selbstverständlich lässt sich das Flipbook als PDF herunterladen. Und weil die Jahresschrift auch als Nachschlagewerk nützlich ist, kann man mit der Suchfunktion bequem nach Ereignissen oder Namen suchen.
Nach 22 gedruckten Ausgaben erscheint die Jahresschrift der Stadt Kehl erstmals als interaktives Flipbook.

Mitteilung vom 19. September 2023

Wärmegesellschaft Calorie

Zur Heizperiode 2027/2028 könnte die Wärme fließen: 7000 Straßburger Haushalte sollen dann von Calorie Kehl-Strasbourg (CKS) mit der im Produktionsprozess bei den Badischen Stahlwerken in Kehl unvermeidbar anfallenden Abwärme heizen können. So lautet der Plan, der am Dienstag, 19. September, auf dem Gelände der Badischen Stahlwerke (BSW) im Kehler Hafen von den Vertreterinnen und Vertretern der Partner der eigens für das Projekt gegründeten grenzüberschreitenden Wärmegesellschaft zahlreichen deutschen und französischen Journalisten vorgestellt wurde. Mit dem in Europa einzigartigen Projekt mache man sich gemeinsam auf den Weg in eine klimaneutrale Zukunft des Lebensraums Strasbourg-Kehl, lautete die einhellige Botschaft. Auch Sabine Schimetschek, Generaldirektorin von CKS, stand Rede und Antwort.
die Aufsichtsräte in orangefarbenen Kitteln und mit orangefarbenen Schutzhelmen als Gruppe vor aufeinandergestapelten Drahtrollen stehend
Der Verwaltungsrat in der Montur, die Besucherinnen und Besucher des Stahlwerks aus Sicherheitsgründen tragen müssen (von links): Reiner Hagemann (BSW, hintere Reihe), Régine Aloird (Regionalrätin der Région Alsace), Harald Höflich (Umweltministerium des Landes Baden-Württemberg), Sabine Schimetschek (Generaldirektorin Calorie Kehl-Strasbourg), Marc Hoffsess (Eurométropole de Strasbourg, hintere Reihe), Jeanne Barseghian (Präsidentin von Calorie Kehl-Strasbourg und Oberbürgermeisterin von Straßburg), Wolfram Britz (Oberbürgermeister der Stadt Kehl) Jean-Paul Prève (Eurométropole de Strasbourg) und Alexandre Schnell (Banque des Territoires).

Mitteilung vom 21. Dezember 2022

Umweltzone Straßburg

Wer mit seinem Fahrzeug – Pkw oder Lkw – vom 1. Januar an auf dem Gebiet der Eurométropole unterwegs sein möchte, der braucht die französische Umweltplakette Crit’Air. Und zwar an allen Tagen des Jahres, also nicht nur, wenn Feinstaub oder Ozon in der Luft die Grenzwerte übersteigen. Für Fahrzeuge, die aufgrund ihres Alters und ihres hohen Schadstoffausstoßes keine Umweltplakette oder nur die Crit’Air 5 erhalten, gilt mit Jahresbeginn ein Fahrverbot. Wer sich nicht daran hält, muss jetzt mit Sanktionen rechnen. Autofahrer, die nur gelegentlich den Rhein überqueren, können sich online eine zeitlich befristete Erlaubnis ausstellen lassen. Die deutsche Umweltplakette wird in Frankreich weiterhin nicht anerkannt.
Luftbild von der Kehler Innenstadt mit Europabrücke und Trambrücke, am Horizont ist das Straßburger Münster zu sehen.      .
Wer von 2023 an mit dem Auto nach Straßburg fährt, muss eine Crit'Air-Plakette an der Windschutzscheibe kleben haben.

Mitteilung vom 27. September 2021

Schnelles Internet

Nach dem symbolischen Knopfdruck an der Straße Greteneck in Zierolshofen dauert es nur noch wenige Tage, dann können sich 250 Haushalte in der Ortschaft sowie 140 Haushalte in Auenheim mit einer Bandbreite von bis zu einem Gigabit pro Sekunde im Internet bewegen. Oberbürgermeister Toni Vetrano hat die ersten Gigabit-fähigen Glasfaser-Anschlüsse gemeinsam mit Vertretern der Telekom, der Agentur Atene KOM als Projektträgerin des Bundesträgerprogramms Gigabit sowie Auenheims Ortsvorsteherin Sanja Tömmes und den Ortsvorstehern von Zierolshofen und Leutesheim, Heinz Speck und Heinz Faulhaber, in Betrieb genommen.
Heinz Faulhaber, Heinz Speck, Sanja Tömmes, Toni Vetrano, Michael Timm, Klaus Vogel und Martin Papendieck drücken einen Buzzer.
Mit dem symbolischen Buzzerdruck werden die Gigabit-fähigen Glasfaser-Anschlüsse von (von links) Leutesheims Ortsvorsteher Heinz Faulhaber, Zierolshofens Ortsvorsteher Heinz Speck, Auenheims Ortsvorsteherin Sanja Tömmes, Oberbürgermeister Toni Vetrano, Telekom-Projektleiter Michael Timm, Telekom-Regionalmanager Klaus Vogel und Martin Papendieck, Fördermittelberater der Atene KOM, in Betrieb genommen.

Mitteilung vom 25. Juni 2025

Kernstadtbudget

Weil eine Stadt durch ihre Einwohnerinnen und Einwohner erst wirklich lebendig und lebenswert wird, braucht es deren Ideen und Kreativität. Deshalb hat der Gemeinderat 2022 der Initiative von Oberbürgermeister Wolfram Britz zugestimmt, eigene Budgets für die zehn Ortschaften und die Kernstadt einzuführen. Mit diesem Geld können seit 2023 Projekte unbürokratisch umgesetzt werden, die aus der Mitte der Bevölkerung vorgeschlagen werden. Damit Einwohnerinnen und Einwohner der Kernstadt ihre Vorschläge leichter einbringen können, hat die Stadtverwaltung nun ein einfaches und schnell auszufüllendes Formular online gestellt.
Eine Hörbox steht bereits an der Kriegsgräberstätte, sieben weitere sollen folgen.