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Samstag, 11.05.2024 - Montag, 30.09.2024 | ganztags Trait d’union - Bindestrich

Kurzbeschreibung

Kunst-Ausstellung im öffentlichen Raum
Plakat-Wand Kunst zum ersten mal auf beiden Rheinseiten

Petr Beranek – Maria Martin : Hansjörg Schneider „Flattermann“
PLAKAT WAND KUNST e.V. / Quinz’art

Veranstaltungsort

Garten der zwei Ufer
Rheinpromenade
77694 Kehl

Beschreibung

Jeden Sommer verwandelt sich der Kehler Teil des Gartens der zwei Ufer in eine Kunstmeile.
Das Rheinufer wird jährlich etwa von Mai bis November mit neuen Werken des Vereins "PlakatWandKunst e.V" - ehemalige Künstlerinitiative "Kunst an der Plakatwand" - geschmückt.
Die Aktion wurde erstmals bei der Landesgartenschau im Jahr 2004 ins Leben gerufen und ist seitdem zu einer kleinen Tradition geworden.

2024 ermöglichte die Zusammenarbeit mit dem Strassburger Verein Quinz’art, die ursprüngliche Idee zu erweitern. Die Ausstellung großformatiger Gemälde ist nun auch im französischen Teil des Garten der zwei Ufer zu sehen, und die Werke wurden zum ersten mal auch direkt vor Ort gemalt
33 Künstler:innen aus Frankreich und Deutschland schufen 16 großformatige Werke in Duos im öffentlichen Raum mit der Intension einer Verbindung zwischen Literatur und bildender Kunst. Jedes Künstlerduo (und ein Trio) wählte ein oder zwei literarische Werke aus, die es bildnerisch interpretierte. Die ausgewählten Werke spiegeln das gesellschaftlichen und europäische Engagement der Künstler wider.

Die Ausstellung dieser großformatigen Gemälde wird den ganzen Sommer 2024 über im Garten der Zwei Ufer zu sehen sein.
Jeder Kunstwerk ist mit zwei QR-Codes versehen, mit denen die Besucher Informationen zum jeweiligen Bild in deutscher oder französischer Sprache erhalten können.

Führungen durch die Ausstellung in deutscher und französischer Sprache :
Sonntag, 16. Juni 2024, 11 Uhr
Sonntag, 28. Juli 2024, 11 Uhr
Sonntag, 18. August 2024, 11 Uhr
Treffpunkt am Fuß der Fußgängerbrücke der zwei Ufer auf der französischen Seite.


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Montag, 22.07.2024 - Freitag, 18.10.2024 | 08.00 Sabine Kersic & Klaus Wörner "Die Gedanken sind frei"

Kurzbeschreibung

Collagen und Malerei - Wirklich freie Gedanken lassen bei beiden Bildwerke sehr individueller Art entstehen. Collagen und Bubbles werden in die Welt gesetzt.

Anita Frei-Krämer

Veranstalter

Anita Frei-Krämer
Richard-Wagner-Str. 97
77694 Kehl
Telefon 07851-76338

Veranstaltungsort

Kunstforum Kork
Landstraße 20
77695 Kehl-Kork
Fax 0 78 51 / 95 90 67

Beschreibung

Wie der Titel schon sagt, sind die Ursprünge der Arbeiten beider Kunstschaffender aus freien Gedanken entstanden. Beide Personen sind auch Musiker, Sabine Kersic ist studierte Absolventin der Bundesakademie Trossingen als Musikpädagogin. Klaus Wörner ist Mitglied einer Band als Gitarrist, absolvierte die Kunstakademie in Lahr und hat zahlreiche Ausstellungen mit verschiedenen Werkgruppen sowie Kunstprojekte in Stadtteilarbeit und Reha-Werkstätten kreiert. Ebenso den Kunstbus, der wöchentlich in Lahr gastiert.

Für Sabine Kersic als Autodidaktin ist die Collage das Mittel der Wahl. Sie kauft über das Internet Zeitschriften aus den 1950er Jahren, schneidet daraus wichtige Elemente aus und montiert diese auf unterschiedlichen Formaten. Sie verwendet meist stabiles Papier und sogar Leinwände. Daraus entwickelt sie surreal anmutende Bildmotive. Mit Intuition und spielerischer Klebearbeit lässt sie Werke mit traumhaften oder starken Botschaften entstehen. Konsequent und präzise bearbeitet sie diese Montagen mit Farben und gestaltet auch über fotografische Verfahren der Computertechnik ihre Ideen. Sie setzt sowohl in zurückhaltenden s/w- oder Brauntönen als auch in bunter Farbe passend ihre seltsamen und einzigartigen Bilder in die Welt. Diese lässt sie auf Aludibond oder Hartschaumplatten drucken. Die Anwendung dieser Techniken und das Experimentieren hat eine sich steigernde Gestaltungshöhe erreicht. Daher bereichert sie nun mit ihren jeweiligen Unikaten unseren Alltag mit dieser ersten Ausstellung.

Klaus Wörner ist ein erfahrener Künstler, der unter anderem Konsumverhalten und Sensationslust unserer Gesellschaft bildnerisch kritisiert. Hier in der Ausstellung sind in allen Varianten und Farben seine Bubbles zu sehen. Bilder ohne Titel, die in der Corona-Zeit bis jetzt entstanden sind. Die Lock-Downs, welche die Live-Kommunikation nicht erlaubten, haben sich auf quadratische Formate gesellt. Dazu hat er grundiert in heiterer Farbgebung und mit schwarzen Lineaturen, fortlaufend Bläschen, Blasen oder Konglomerate davon erzeugt. Mal querverlaufend, mal vertikal dann auch mal dunkel. ...


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