Worte überwinden Grenzen. Ukrainische Autorinnen zu Gast in Kehl.
Kurzbeschreibung

Beschreibung
„Wenn jemals ein Roman eine Form und einen Ton für die Geschichte der Ukraine mit all ihrem Leid und all ihren Abgründen gefunden hat, dann ist es dieses schwindelerregende Epos“ (Süddeutsche Zeitung).
Sofia Andruchowytsch lebt als Schriftstellerin, Übersetzerin und Essayistin in Kiew. 2020 erschien ihr Epos Amadoka, in dem sich die Autorin mit der vielschichtigen Geschichte ihres Heimatlandes auseinandersetzt, im ukrainischen Original. Die dreiteilige Übersetzung bringt dem deutschsprachigen Publikum die Komplexität der gegenwärtigen Situation durch die historischen Entwicklungen eines ganzen Jahrhunderts näher, eindrucksvoll verknüpft mit den persönlichen Schicksalen der Protagonistinnen. Sofia Andruchowytsch wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2024 mit dem Internationalen Hermann-Hesse-Preis für ihr Werk Amadoka (zusammen mit ihren Übersetzern Alexander Kratochvil und Maria Weissenböck).
Das Projekt erfolgt mit finanzieller Förderung des Auswärtigen Amtes durch das Institut für Auslandsbeziehungen.