Mittwoch, 17.09.2025 - Dienstag, 06.01.2026 | ganztägig Ausstellung Kehler Berge
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„Kehler Berge“ ist der Name der Ausstellung, die vom 17. September 2025 bis zum 06. Januar 2026 die Arbeiten der international renommierten Künstlerin Gabriele Engelhardt zeigen wird. Dies geschieht allerdings nicht wie üblich in musealen Räumen. Stattdessen werden eigens vom Hafen für diesen Zweck erworbene 20-Fuß-Seecontainer zu den Trägern der Fotografien von Gabriele Engelhardts Werkserie „raw_material“, die zu Fuß in der Innenstadt erkundet werden können. Die „Berge in die Stadt zu versetzen“ folgt der Strategie, dass die Menschen in der Stadt und die Menschen im Hafen sich näherkommen. Und das erfolgt über die Kunst, die nun Einzug in die Stadt hält.
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Ausstellung: KunstFreitag, 10.10.2025 - Mittwoch, 17.12.2025 | Öffnungszeiten Gebäude Hocine Ziani - Retrospektive
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Hocine Ziani, geboren 1953 in Sidi-Daoud, in der Nähe von Dellys, Algerien, ist einer der großen zeitgenössischen algerischen Maler. Schon als Kind war er von Farben fasziniert und begann autodidaktisch zu zeichnen. Nach einem Studium der Buchhaltung und einigen Jahren Tätigkeit in diesem Bereich widmete er sich Ende der 1970er Jahre voll und ganz der Malerei. Einige Jahre später gab der algerische Staat bei ihm historische Werke in Auftrag.
Ziani zeichnet sich durch die Vielfalt seiner Werke aus: Ob er nun Szenen aus dem Leben, ausdrucksstarke Pferde, historische Fresken oder poetische Stillleben malt, seine Kunst drückt immer eine starke Vorliebe für Licht und Freiheit aus.
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Ausstellung: MalereiFreitag, 21.11.2025 | 08.00 Uhr Leonardo Vargas Die Materie der Zeit
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"Unsere Nachbarschaft mit Frankreich ermöglichte es mir mit weiteren Personen aus der professionellen Kunstszene der Region zusammenzuarbeiten." So wurde Leonardo Vargas über die Galerie Bertrand Gillig aus Strasbourg die Hauptperson der 134. Ausstellung im seit 1992 bestehenden Kunstforum Kork, was eine Non-Profit-Galerie am Arbeitsplatz ist und der Kunstvermittlung dient.
Der gebürtige Kolumbianer Leonardo Vargas hat in Bogota einen Abschluss von Studien zu Geschichte und Theorie von moderner und zeitgenössischer Kunst, sowie einen Master-Abschluss in Bildender Kunst in den Niederlanden, als auch einen Doktortitel in dieser Fachrichtung in Strasbourg erworben. Dort hat er auch sein Atelier, wo die großen und diversen Formate seiner Malerei entstehen.
Er verwendet Leinwand oder Holzbretter oder Aludibondplatten als Bildträger und benutzt Archivmaterial wie z. Daguerreotypien oder Printmaterialien aus Zeitschriften und Fotos, die er als Ausgangspunkt der Bildgestaltung wählt. Es sind immer figürliche Darstellungen von historischen oder jetzt lebenden Menschen, die in der Bilderflut, die uns umgibt, in Erscheinung treten. Leonardo Vargas bearbeitet diese normalen Abbilder mit Ölfarben oder Acryl mit kräftigen, teilweise pastosem Farbauftrag und verschleiert die Ansicht. Er macht künstlerisch eine Bildstörung des Sujets und zwingt den Betrachter dadurch genauer hinzuschauen. Die Motive werden anders wahrgenommen, man schaut länger und sieht deutlicher, was dem jeweiligen Bild innewohnt. Das registriert der Betrachtende sowohl inhaltlich als auch technisch. Es sind handgemachte Bildgeschichten, die sich vom Gewohnten abheben und zum Denken mit aller erzeugten Sinnlichkeit anregen.
Text: Anita Frei-Krämer
