"Der Graf von Monte Christo" in der Stadthalle

Ein Klassiker der Weltliteratur: „Der Graf von Monte Christo“ in der Stadthalle

© Hermann Posch

Weltliteratur zum Jahresauftakt: Die Kehler Schauspielreihe startet am Dienstag, 13. Januar, in der Stadthalle mit einem Klassiker ins neue Jahr. Alexandre Dumas‘ „Graf von Monte Christo“ erzählt eine Geschichte um Liebe und Geld, Recht und Unrecht, Macht und Rache und behandelt universelle Themen: Repression und Willkür, Kritik an der Überfluss-Gesellschaft und die Mechanismen kollektiver Verdrängung. Tickets gibt es ab 9 Euro (zuzüglich Vorverkaufsgebühren) bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen sowie online unter www.ortenaukultur.de.

Der junge, erfolgreiche Offizier Edmond Dantès wird nach falschen Anschuldigungen einiger Neider auf seiner eigenen Hochzeit verhaftet. Nachdem ihm viele Jahre später eine spektakuläre Flucht gelingt, kehrt er als wohlhabender Mann in der Identität des Grafen von Monte Christo in seine französische Heimat zurück. Dort trifft er auf eine bigotte, sich selbst bereichernde Upper Class, die er mit brillant-bösartiger Intelligenz verführt, narrt und schließlich in den Abgrund stürzt. Die düstere Romanvorlage wurde in der Fassung von Sarah Silbermann und unter der Regie von Thomas Luft in eine überraschend spritzige und temporeiche Theatervorstellung verwandelt, die mit starken Dialogen, geheimnisvollen Lichteffekten und viel Musik punktet. Auch deshalb wurde die Produktion der Theaterlust München 2024 zum zweiten Mal für „Die Neuberin“ nominiert, den Preis des Gastspielverbands INTHEGA.


Abendkasse und Bar öffnen um 19.30 Uhr, Vorstellungsbeginn ist 20 Uhr.